🥕 Gemüse in meinem Garten - Pflanzenportraits und Pflegeanleitungen 🍅

Pflanzenbeschreibungen auf dieser Seite:
➽ Buschbohnen, Gurke, Kartoffel, Knoblauch, Kohlrabi, Kopfsalat, Kürbis, Tomate, Radieschen, Karotte

Buschbohnen

Phaseolus vulgaris var. nanus L.
(Fabaceae)

Beschreibung: beliebtes Gartengemüse
Herkunft: Mittel- und Südamerika
Wuchshöhe: ca. 15 cm
Pflanztermin: nach den Eisheiligen, Mai bis Juli
Ernte: Ende Juni bis September
Standort: humose, locker, sandig-lehmig
Licht: sonnig
Vermehrung: Aussaat

Allgemeines zu Standort und Pflege: Die Buschbohnen sind sind ein leicht anzubauendes Gemüse, sie brauchen im Gegensatz zu den Stangenbohnen keine Stütze und bieten eine schnelle Ernte. Sie gelten als verhältnismäßig widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, nach der Hauptblüte und zur Hülsenbildung ist das Wasserbedürfnis am grössten. Sonnige, warme, windgeschützte Lage an einem humosen, lockeren, sandig-lehmigen Standort ist günstig. Durch regelmäßiges Pflücken erzielt man die besten Erträge. Die Wurzeln der Bohnenpflanze enthalten sehr viel Stickstoff, so dass man nach der Ernte die Wurzelrückstände im Boden lassen kann, wo sie die Pflanzennährstoffe frei setzen. Frühestens im dritten Jahr sollten erneut Bohnen auf demselben Beet angebaut werden. Da Bohnen sehr kälteempfindlich sind, sollte keinesfalls vor Mitte Mai im Freiland gesät werden. Wenn man die Samen ca. 24 Stunden in Wasser quellen lässt, keimen sie schneller. Buschbohnen werden vorwiegend mit jeweils fünf bis sechs Bohnensamen in 40 cm Abstand in Horstsaat ausgelegt. Die Bohnen sollten nicht tiefer als 2 cm in die Erde kommen. Wenn Bohnen beim Biegen glatt durchbrechen und noch keine Kernausbuchtungen zeigen, sind sie reif. Niemals bei Nässe die Bohnen ernten oder anfassen.

Bohnenkraut zwischen den Buschbohnen anzubauen, hilft als natürliche Abwehr gegen Läuse.

Nur ausreichend lange gekocht sollten Bohnen verzehrt werden, der enthaltene Giftstoff Phasin wird beim Erhitzen abgebaut.

Gurke

Cucumis sativus L.
(Cucurbitaceae)

Beschreibung: gehört zu den Kürbisgewächsen
Herkunft: Ostindien
Wuchshöhe: 15 cm
Pflanztermin: nach den Eisheiligen, Mitte Mai
Blütenfarbe: gelb
Standort: nährstoffreich, windgeschützt, warm
Licht: sonnig
Vermehrung: Aussaat

Allgemeines zu Standort und Pflege: Die Gurke, die zur Familie der Kürbisgewächse gehört, ist eine einjährige krautige Pflanze. Aus den Blattachseln wachsen fünfblättrige gelbe Blüten. Zunächst eine große Zahl männlicher Blüten, die der Bestäubung dienen, und etwas später die an ihrem kleinen Fruchtknoten erkennbaren weiblichen Blüten, aus denen sich die grünen länglichen, glatten oder warzigen Früchte entwickeln. Ab Mitte Mai bis Anfang Juni kann direkt ins Freiland ausgesät werden, dazu legt man alle 50 cm jeweils 2 bis 3 Körner pro Saatstelle aus. Später wird dann vereinzelt. Da die Wurzeln der Gurkenpflanze sehr empfindlich gegen Verletzungen sind, gelingt die Aussaat im Freien oft besser als das Auspflanzen vorgezogener Gurken. Beim Giessen der Gurken sollte man die Blätter nicht benetzen und mit leicht warmem Wasser die Pflanzen feucht halten, da sie auf kaltes Leitungswasser empfindlich reagieren. Bodenverkrustung schadet den Pflanzen, darum sollten Gurkenbeete regelmäßig flach gehackt oder gemulcht werden. Triebe, die keine Früchte tragen, werden bis auf das siebte Blatt eingekürzt. Gurken aus dem Gewächshaus können bereits Ende Juni geerntet werden. Freilandgurken, die besonders aromatisch schmecken, werden von Juli bis September bei einer Länge von etwa 30 cm gepflückt. Der Ertrag ist umso grösser, je öfter geerntet wird. Läßt man die Gurken größer werden, setzen die Pflanzen keine neuen Früchte an.

Kartoffel

Solanum tuberosum L.
(Solanaceae, Nachtschattengewächse)

Beschreibung: --
Herkunft: Südamerikanische Anden
Wuchshöhe: --
Pflanztermin: Ende April
Erntezeit: Juli bis September
Standort: sandig, lehmig, humos
Licht: hell
Vermehrung: Saatkartoffeln

Allgemeines zu Standort und Pflege: Die Kartoffel, eine ca. 1 m hohe Pflanze, entwickelt an ihren unterirdischen Ausläufern die essbaren Fruchtknollen. Der Knollenansatz beginnt vor der Blüte, die Knollenausbildung und Einlagerung von Reservestoffen nach der Blüte, die Reife nach Absterben des Krautes. Die frostempfindlichen Kartoffeln werden erst, wenn im Frühjahr kein Frost mehr droht, gepflanzt. Aus besonders gepflegten und ausgesuchten Saatkartoffeln, nicht aus Samen, werden die neuen Pflanzen gezogen. Von Juni bis August erscheinen die weissen bis violetten Blüten mit dem auffallend gelben Staubbeuteln. Die für Menschen ungeniessbaren Samen bildet die Pflanze in einer kirschgrossen, grünen, tomatenähnlichen Beere. Die Kartoffelpflanze enthält giftige Alkaloide, darum führt der Verzehr von oberirdischen Teilen der Pflanze zu Vergiftungserscheinungen. Durch Photosynthese speichert die Pflanze Nährstoffe in der unterirdischen essbaren Sprossknolle (der Kartoffel), dazu braucht sie viel Licht und lange Tage, damit sich viel Grünkraut bilden kann. Die Knollen selbst dürfen kein Licht abbekommen, da sie sonst grün und giftig wie der gesamte grüne Teil der Pflanze werden. Mehrmals im Jahr muss daher der Wurzelbereich mit mehr Erde angehäufelt werden. Das schützt den Wurzelraum auch vor zuviel Feuchtigkeit, um gegen Fäulnis vorzubeugen.

Kartoffeln müssen dunkel, kühl und trocken gelagert werden.

Knoblauch

Allium sativum L.
(Alliaceae, Zwiebelgewächse)

Beschreibung: Gewürz- und Heilpflanze
Herkunft: Nordafrika, Vorderasien, Südeuropa
Wuchshöhe: 25 bis 70 cm
Blütenzeit: Ende Juni bis August
Ernte: August bis November
Standort: schwer, humusreichen, tiefgründig
Licht: sonnig
Vermehrung: Knoblauchzehen stecken

Allgemeines zu Standort und Pflege: Knoblauch ist eine ausdauernde, 25 bis 70 cm hohe Kulturpflanze mit aufrechtem, bis zur Mitte beblättertem Stengel und flachen, bis 25 mm breiten Blättern. Verwendet wird die reife Sprosszwiebel, die sich aus einer eiförmigen Hauptzwiebel und 6 bis 15 Nebenzwiebeln, den Knoblauchzehen, zusammengesetzt. Die Pflanze ist ausdauernd, wird aber nur einjährig kultiviert. Die Pflanzzeit ist März, April oder September bis Anfang Oktober, dabei werden einzelne Knoblauchzehen etwa 3 bis 5 cm tief mit etwa 20 cm Abstand in lehmig-humusreichen, lockeren Boden gesteckt. Auf leichten Sandböden, bleiben die Zwiebeln kleiner. Die Brutzwiebelchen, die sich an der Blüte entwickeln, können ebenfalls zur Vermehrung verwendet werden, sie brauchen ein Jahr mehr zur Entwicklung. Knoblauch braucht einen sonnigen Standort. Im Juni bis August, wenn die Blätter braun werden und sich das Laub teilweise einzieht, wird geerntet. Wenn man die Pflanze zweijährig werden lässt, erhält man viel größere Zwiebeln. Die ganze Pflanze wird nach dem Absterben des Laubes herausgezogen. Dann hängt man sie, mit dem eingetrockneten Laub zu Zöpfen zusammengebunden, an einem trockenen und luftigen Ort auf.

Kohlrabi

Brassica oleracea L. var. gongylodes Mill.
(Cruciferae, Brassicaceae, Kreuzblütler)

Beschreibung: zweijährige Gemüsepflanze
Herkunft: Nordeuropa
Wuchshöhe: --
Pflanzenfarben: weißlich, grün, violett
Fruchtzeit: April bis Juni
Standort: humusreich, gleichmäßig feucht
Licht: sonnig bis halbschattig
Vermehrung: Aussaat

Allgemeines zu Standort und Pflege: Der Kohlrabi ist ein sehr beliebtes Gemüse und seine Heimat liegt vermutlich in Nordeuropa. Er ist durch eine Kreuzung aus wildem Kohl und der wilden weißen Rübe entstanden und erfreut sich seit dem 16. Jahrhundert in Mittel- und Osteuropa großer Beliebtheit. Im Januar bzw. kann man damit beginnen, Kohlrabi in Saatschalen auszusäen. Dann bei Zimmertemperatur aufstellen und für ausreichende Belichtung sorgen. Anfang Februar ins Frühbeet, ab April bis mitte Juli Freilandaussaat, etwa 1 cm tief säen. Der Wasserbedarf darf nicht unterschätzt werden. Vor allem mit Beginn der Knollenbildung ist auf gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit zu achten. Man unterschiedet zwei Kohlrabisorten: die weißen Kohlrabi haben eine hellgrüne Außenhaut und die blauen Kohlrabi sind äußerlich violett bis dunkelrot gefärbt (der Farbstoff ist Anthocyan). Das Fruchtfleisch ist bei allen Sorten grünlich hell. Geschmacklich unterscheiden sich die hellen grünlich-weißen Knollen nicht von den rötlich gefärbten Knollen. Das leicht süße, knackige Fleisch erinnert im Geschmack etwas an Rettich, während Stiele und Blätter kohlähnlich schmecken. Ausschlaggebend für den Geschmack ist jedoch die Anbaumethode. Der unter Glas oder Folie angebaute Kohlrabi schmeckt etwas milder und besitzt zarteres Fleisch, während die größeren Knollen aus dem Freilandanbau kräftiger und würziger im Geschmack sind.

Die Blätter enthalten übrigens noch mehr Nährstoffe als die Knolle.

Kopfsalat

Latuca sativa L. var. capitata L.
(Asteraceae, Korbblütler)

Beschreibung: einfacher Anbau
Herkunft: Südeuropa, Vorderasien
Wuchshöhe: zur Ernte Größe von ca. 15 cm
Pflanztermin: April bis Anf. August in's Freiland
Erntezeit: Mai bis Oktober im Freiland
Standort: humusreich, locker
Licht: sonnig
Vermehrung: Aussaat

Allgemeines zu Standort und Pflege: Der Kopfsalat ist recht anspruchslos und für jedes Klima geeignet. Um feste Köpfe zu bilden, muss er sonnig stehen. Hin und wieder sollte zwischen den Beetreihen gehackt werden. Bei Trockenheit und Hitze machen die Blätter leicht schlapp, darum muss auf gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit geachtet werden. Die Aussaat erfolgt von Januar bis September unter Glas und von April bis Anfang August im Freien. Die vorgezogenen Setzlinge sollten möglichst hoch gepflanzt werden, so dass sie kaum Halt haben, denn es bilden sich keine Köpfe, wenn sie zu tief in die Erde gesetzt werden.

Salat in Mischkultur mit Kerbel bildet früher Köpfe und ist zarter, ausserdem werden dadurch Schnecken und falscher Mehltau abgewehrt.

Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Kopfsalat, leicht mit Wasser besprüht und in feuchtes (unbedrucktes) Papier gehüllt, einige Tage haltbar. Kopfsalat ist sehr empfindlich gegenüber dem, aus reifen Obst ausströmenden Gas Ethylen, darum sollte er nicht neben Früchten gelagert werden, der Salat wird sonst schneller welk und bekommt unansehnliche, braune Flecken.

Kürbis

Cucurbita maxima L.
(Cucurbitaceae, Kürbisgewächse)

Beschreibung: die älteste Kulturpflanze der Welt
Herkunft: Mittel- und Nordamerika
Platzbedarf: 2 bis 4 Quadratmeter
Blütenfarbe: gelb
Fruchtzeit: ab Oktober
Standort: humos, feucht, nährstoffreich, warm
Licht: sonnig
Vermehrung: Aussaat

Allgemeines zu Standort und Pflege: Der einjährige Kürbis bildet meterlange, sich verzweigende Ranken, die klettern können, aber meist am Boden liegend gezogen werden. Er ist ein Flachwurzler und gehört zu den Kurztagspflanzen. Der Kürbis ist leicht im eigenen Garten anzubauen. Man braucht lediglich einen sonnigen Platz. Gesät wird entweder ab Mai (nach den Eisheiligen) an Ort und Stelle oder, was bei kalter Frühjahrswitterung günstiger ist, ab Ende April bis Anfang Mai zieht man ihn am Fensterbrett oder im Frühbeet an. Die weitere Arbeit nach dem Auspflanzen besteht lediglich darin, nach dem Fruchtansatz, ausreichend zu wässern. Grosse Kürbisse erhält man, wenn nur eine Blüte je Trieb belassen wird und alle Seitentriebe und alle Triebe hinter der Blüte bis auf zwei Blätter abgeschnitten werden. Unter die reifenden Früchten legt man am besten etwas Styropor oder Plastikfolie, um Fäulnis zu verhindern. Erntezeit ist im Oktober bei voller Reife, vor dem ersten Bodenfrost, nur dadurch entfaltet der Kürbis sein volles Aroma und ist über Monate hinweg lagerfähig.

Der Kürbis ist reif, wenn er beim Klopfen hohl klingt.Den Kürbis kann man an einem kühlen Ort (10 bis 15°) lagern, aber nicht in feuchten Räumen. Er bleibt dann bis in die ersten Monate des neuen Jahres frisch, besonders mit etwa 10 cm langem Stiel und wenn er keinen Frost abbekommen hat.

Der Gartenkürbis ist Arzneipflanze des Jahres 2005: NABU

Tomate

Solanum lycopersicum L.
(Solanaceae, Nachtschattengewächse)

Beschreibung: --
Herkunft: Peru, Ekuador
Wuchshöhe: 30 bis 150 cm
Fruchtzeit: August
Blütenfarben: gelb
Standort: locker, humos, warm
Licht: sonnig
Vermehrung: Aussaat

Allgemeines zu Standort und Pflege: Die Tomate, auch Paradies- oder Liebesapfel genannt, ist eine einjährige, krautige, frostempfindliche Pflanze. Die vitaminreiche und wohlschmeckende Frucht der Tomate ist botanisch gesehen eine Beere. Das Fleisch der Tomate zeichnet sich durch natürliche Säuren, Vitamine und Mineralstoffe aus. Das Aroma der Früchte ist umso besser, je sonniger der Standort ist. TomatenernteDie Pflanze braucht einen warmen, wind- und möglichst auch regengeschützten Standort in lehmiger, humoser, nahrhafter, von Juni bis August wöchentlich gedüngter und stets gut feucht gehaltener Gartenerde. Nicht vergessen: beim Pflanzen eine Gießmulde um die Tomatenpflanze zu ziehen. Die Pflanzen sollten an Stäben festgebunden werden. Die gelben Blüten der Tomate erscheinen von Mai bis Oktober. Sobald sich die ersten Blütenstände zeigen, sollten die Zweige geschüttelt werden um eine bessere Befruchtung zu erreichen. Damit der Pflanze nicht unnötig Kraft verloren geht, werden die Nebentriebe laufend entfernt. Die Früchte reifen ab August. Zuerst grün, färben sich dann zur Vollreife rot.

Ab März sät man die Tomate in Saatschalen. die Pflanzen werden auf der Fensterbank herangezogen, pikiert, umgesetzt und bis zum Auspflanzen nach den Eisheiligen (Mitte bis Ende Mai) warm und hell gestellt.

Radieschen

Raphanus sativus L.
(Brassicaceae, Kreuzblütler)

Beschreibung: gesundes Wurzelgemüse
Herkunft: Vorderasien, China
Wuchshöhe: 10 bis 15 cm
Aussaattermin: ab März
Fruchtzeit: ab Ende April bis Oktober
Standort: humusreich, luftig
Licht: sonnig
Vermehrung: Aussaat

Allgemeines zu Standort und Pflege: Die angenehm scharf schmeckenden Radieschen sind leicht heranzuziehen, sie können schon früh im Jahr ausgesät werden (unter Glas im Februar, im Freien ab März bis Anfang September) und bald geerntet werden. Die besten Bedingungen für das Wachstum der Radieschen bietet humusreicher Boden. Gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit ist ratsam, da schon kurzfristige Trockenheit den Geschmack beeinträchtigen kann. Wenn man mit der Ernte zu lange wartet, kann die Knolle verholzen und sie wird leicht pelzig im Geschmack. Die Ausbreitung von Erdflöhen kann man mit häufigen Hacken und genügend feuchten Boden verhindern. Durch eine sehr frühe Aussaat im März oder sehr späte Aussaat Anfang September lässt sich der Befall der Pflanzen von Gemüsefliegen verhindern.


Karotte

Daucus carota subsp. sativus L.
(Apiaceae, Doldenblütler)

Beschreibung: gesundes Wurzelgemüse
Herkunft: verschiedene Ursprünge
Wuchshöhe: 10 bis 15 cm
Aussaattermin: von März bis Juni
Erntezeit: je nach Auss. u. Sorte v. Juni bis Nov.
Standort: humos, tiefgründig locker, feucht, luftig
Licht: sonnig
Aussaat: von März bis Juni

Allgemeines zu Standort und Pflege: Die Karotte, Möhre, Mohrrübe, Gelbrübe, Gelbe Rübe, Rüebli, Riebli oder Wurzel ist nur eine in Kultur bekannte Form des gesunden Wurzelgemüses. Es wird ausschließlich die verdickte, essbare Pfahlwurzel der Gemüsepflanze genutzt. Der Doldenblütler ist verwandt mit Petersilie, Sellerie, Fenchel und Dill.

Zur Aussaat: Gut verrotteter Kompost vor der Saat gut einarbeitet. Gesäht wird von März bis Juni, bei einer Saattiefe etwa 2 cm in Reihen im Abstand von ca. 15 cm bis 25 cm. Durch Hacken, Gießen und anhäufeln werden grüne Köpfe des Wurzelgemüses verhindert. Eine Netzabdeckung hält die Möhrenfliege fern. Erst nach einer dreijährige Anbaupause wieder auf dem selben Beet Möhren anbauen. Erntezeitist je nach Sorte und Aussaattermin von Juni bis November. In der Erdmiete oder im kalten Keller halten sich die Möhren bis zum Frühjahr.

Mit Zwiebeln und Lauch kann man Mohrrüben in Mischkultur halten.

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